Zugang zu einer unterirdischen Gasdruckregelstation (GDRS) in Frankfurt/Main
Ausgezeichnet mit dem Metallbaupreis 2014 – Kategorie “Türen, Tore, Brandschutz
Wir erhielten den Auftrag über die Fachplanung für den Zugang einer unterirdischen Gasdruckregelstation. Eine vorhandene, überirdische Gasdruckregelstation musste unter die Erde verlegt werden, da der Bereich später als öffentlicher Platz genutzt werden soll.
Als Kunden – Anforderungsprofil, für den Zugang zu der Gasdruckregelstation, waren nachfolgende Prämissen umzusetzen:
Während der Planungsphase wurden nachfolgende Schritte durch uns vorgenommen:
Abmessungen LXB: | 4150 x 1450 mm |
Gewicht: | 2500 kg |
Material: | Nichtrostender Stahl (1.4571), Festigkeit S355 |
Tragstab: | 110 x 15 mm |
Fertigungstoleranz des Stahlbaus: | +/- 2 mm |
Bänder: | Selbst gedreht und gefräst aus 1.4571, Gleitbuchsen aus Bronze zur Vermeidung der Kontaktkorrosion mit den Niro – Stahl |
Frostsicherung: | Winkelauflager ist beheizt gegen Festfrieren im Winter |
Form der Tragstäbe: | Sicherstellung der gezielten Lasteinleitung durch die Zuschnittskontur |
Profilierung: | Spezialzuschnitt mit anschließender Glasperstrahlung zur Erreichung einer geeigneten Rutschhemmklasse |
Einbaulage: | Neigung 1,6° um eine Achse |
Hydraulikaggregat | Leistung 2,2 kW, Betriebsdruck: 100 bar, mit Zahnradpumpe, mit Rückschlag und Bremssenkventil, Öffnung bei Stromausfall über Handpumpe möglich |
Abmessungen LXB: | 1100 x 1150 mm |
Gewicht: | 500 kg |
Material: | Nichtrostender Stahl (1.4571), Festigkeit S355 |
Tragstab: | 110 x 10 mm |
Fertigungstoleranz des Stahlbaus: | +/- 2 mm |
Bänder: | Selbst gedreht und gefräst aus 1.4571, Gleitbuchsen aus Bronze zur Vermeidung der Kontaktkorrosion mit den Niro – Stahl |
Frostsicherung: | Winkelauflager ist beheizt gegen Festfrieren im Winter |
Form der Tragstäbe: | Sicherstellung der gezielten Lasteinleitung durch die Zuschnittskontur |
Profilierung: | Spezialzuschnitt mit anschließender Glasperstrahlung zur Erreichung einer geeigneten Rutschhemmklasse |
Einbaulage: | Neigung 1,6° um eine Achse |
Redundante Seilwindenmechanik | Zu öffnen von außen, durch das Drehen einer Welle, welche direkt mit dem Antriebsgetriebe vebunden ist. Öffnung innen durch ein Handrad, welches an dem Antriebsgetriebe angeschlossen ist. Vorgesetztes Getriebe, für eine Handkraft von < 5 N. 2 Stk. Seilwinden (zur Gewährung der Redundanz), welche jede einzeln in der Lage ist, die Rostlast alleine zu tragen. Die Berechnungen für die Dimensionierungen erfolgten durch uns |
den ausführenden Architekten Herrn Hilmar Bauer aus Offenbach/Main
www.bauerarchitekt.de
und den Vertreter des späteren Nutzers: Herrn Klaus Schüßler, NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH
www.nrm-netzdienste.de
für die hervorragende Zusammenarbeit.